Armenien

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Armenien - allgemeiner Überblick über die Zenit Destination Armenien.

Geografie

Armenien liegt am Übergang zwischen Kleinasien und (dem aus europäischer Sicht so benannten) Transkaukasien, zwischen 38° 51' und 41° 16' nördlicher geografische Breite sowie 43° 29' und 46° 37' östlicher geografische Länge. Der heutige Staat umfasst ein Gebiet von 29.800 Quadratkilometern im Nordosten des Armenischen Hochlands und am Südrand des Kleinen Kaukasus.

Die Landesfläche Armeniens ist etwa so groß wie die des Bundeslandes Brandenburg. Es grenzt im Norden an Georgien, im Osten an Aserbaidschan, im Südosten an den Iran, im Süden an die aserbaidschanische Exklave Nachitschewan und von Südwesten bis Westen an die Türkei. Die heutige Bevölkerungszahl beträgt etwa drei Millionen.

Bevölkerung

Von den etwa drei Millionen Einwohnern des Landes sind laut der 2001 erfolgten Volkszählung 97,9 % Armenier, 1,3 % Kurden, 0,5 % Russen (darunter auch Molokanen), weitere sind Assyrer. Bis 1990 (vor dem Berg-Karabach-Konflikt) lebten auch zahlreiche Aserbaidschaner in Armenien. In Armenien ist die Bevölkerungsentwicklung rückläufig (–0,4 % pro Jahr). Zwischen 1991 bis 1998 sind etwa 750.000 Armenier vor allem nach Russland und in andere Staaten der GUS emigriert.

Wirtschaft

1988 wurde Armenien durch ein sehr starkes Erdbeben schwer getroffen, was einige Regionen noch immer belastet. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR geriet der junge Staat (ähnlich wie die meisten anderen ehemaligen Unionsrepubliken) in eine schwere Wirtschaftskrise. Neben den üblichen tiefgreifenden Problemen, die sich bei einer Umstellung von einer Zentralverwaltungswirtschaft auf eine liberale Marktwirtschaft ergeben, kam erschwerend der Konflikt um Bergkarabach mit Aserbaidschan hinzu.

Ein wirtschaftliches Problem ist die Binnenlage Armeniens, verbunden mit der Tatsache, dass zwei der vier Nachbarländer aufgrund politischer Konflikte die Grenzen zu Armenien geschlossen halten, nämlich die Türkei und Aserbaidschan. Ein großer Teil der Importe nach Armenien verläuft deshalb über den georgischen Hafen Poti und von dort weiter per Eisenbahn durch Georgien.Die Eisenbahnverbindung zwischen Georgien und Russland ist wegen des Konflikts in Abchasien geschlossen, während zwischen Armenien und Iran gar keine Eisenbahnverbindung besteht. Der Grenzabschnitt zu Iran ist nur etwa 40 km lang, aber aufgrund der Blockade durch die Türkei und Aserbaidschan von großer Bedeutung für Armenien, das traditionell gute Beziehungen zu Iran pflegt.

Klima

Das Territorium der Republik Armenien liegt zwar in den Subtropen, doch ergeben sich durch die beträchtlichen Höhenunterschiede – der Aragaz (4.090 Meter) und das Tal des Aras (rund 380 Meter) liegen beispielsweise nur rund 80 Kilometer voneinander entfernt – und die kleinteilige Landschaft unterschiedliche lokale Klimata. Einerseits wirken die nahen Meere ausgleichend, andererseits begünstigen die Hochgebirge der Umgebung extreme Schwankungen. Die hohen Gipfel des Kaukasus wirken starken Kälteeinbrüchen von Norden her entgegen. In den Tälern und Niederungen ist das Klima kontinental, wobei die Temperaturen im Sommer mittags meist über 30 °C liegen, in den Bergen insgesamt etwas kühler und an der Grenze zum Iran subtropisch und sehr trocken.

Infrastruktur

Eine Besonderheit des armenischen Transportwesens ist der im internationalen Vergleich extrem hohe Anteil an Kraftfahrzeugen, die mit Erdgas statt Benzin oder Diesel betrieben werden. Das Verkehrsministerium schätzt, dass dieser Anteil 20–30 % beträgt, dies wäre ein einmalig hoher Wert (in den Niederlanden sind es rund 3 %, in Deutschland noch weniger). Der Grund sind die hohen Transportkosten für Benzin und Diesel, während Erdgas zu günstigen Preisen aus Russland per Pipeline importiert wird. Im März 2007 wurde außerdem die strategisch bedeutende Iran-Armenien-Erdgaspipeline eröffnet.

Die Eisenbahn in Armenien wird von der Harawkowkasjan Jerkatughi, einer Tochtergesellschaft der Russischen Eisenbahnen, seit dem 1. Juni 2008 nach dem Gewinn einer Ausschreibung zunächst für 30 Jahre betrieben. Während dieses Zeitraums sollen mindestens 570 Millionen USD investiert werden, 70 % davon in die Infrastruktur


Mehr Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Armenien
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