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Mazedonien ist ein Binnenstaat, mitten auf der Balkanhalbinsel gelegen und grenzt im Norden an Serbien und an den Kosovo, im Osten an Bulgarien, im Süden an Griechenland und im Westen an Albanien.
Mazedonien ist ein Gebirgsland mit mehreren Dutzend Zweitausendern, darunter einigen Gipfeln von 2700 bis 2.800 m. Der höchste Berg ist der Golem Korab.
Nach der Volkszählung von 2002 setzt sich die Bevölkerung wie folgt zusammen:
Mazedonier 1.297.981 (64,18 %)
Albaner 509.083 (25,17 %)
Türken 77.959 (3,85 %)
Roma 53.879 (2,66 %)
Serben 35.939 (1,78 %)
Bosniaken 17.018 (0,84 %)
Walachen (meistens Aromunen, aber auch ca. 1.000 Meglenorumänen) 9.695 (0,48 %)
Sonstige 20.993 (1,04 %)
Im Landessüden leben in und um die Städte Prilep, Bitola, Gevgelija und Strumica die Nachkommen von Flüchtlingen aus der Zeit des Griechischen Bürgerkrieges, zum großen Teil Angehörige der mazedonischen Minderheit aus dem Norden Griechenlands.
Mazedonien war in der SFR Jugoslawien eines der wirtschaftlich rückständigsten Gebiete mit einer nur gering entwickelten Industrie und nur geringen Rohstoffvorkommen. Im Jahr 2000 wurden immer noch 9,7 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in der Landwirtschaft erwirtschaftet und 31,6 % in der Industrie. Die Arbeitslosenquote verharrte mit 32,3 % auf weiterhin besorgniserregendem Niveau. Durch das im Vergleich zu anderen Transformationsstaaten relativ niedrige Wirtschaftswachstum der letzten Jahre (2,5 % im Jahr 2004) fiel die wirtschaftliche Entwicklung weiter zurück, mit einem Pro-Kopf-BIP von 3.659 USD ist Mazedonien einer der ärmeren Staaten Europas.
Amtssprache Mazedonisch,
mit Einschränkungen Albanisch,
auf lokaler Ebene auch Türkisch, Romani, Serbisch und Walachisch (Aromunisch)
Das Klima ist im gebirgigen Landesinneren relativ rau. Generell liegt es im Übergangsgebiet zwischen dem mediterranen und dem kontinentalen Klima.
Im Straßenverkehr verlaufen die wichtigsten Ströme ebenfalls entlang des Vardar. Die hier verlaufende Autobahn verbindet die Hauptstadt Skopje mit Belgrad und dem griechischen Hafen Thessaloníki.
Zu Zeiten des Handelsembargos durch Griechenland und während des Kosovokonfliktes kam es zu Einschränkungen im Transitverkehr. Um die Abhängigkeit von den Nachbarn im Norden und Süden zu verringern, bemüht man sich deshalb um den Ausbau der Ost-West-Verbindungen mit Albanien und Bulgarien. So wurde schon eine Autobahn von der Hauptstadt bis nach Gostivar gebaut.
Mehr Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Mazedonien
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