Mongolei

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Mongolei - allgemeiner Überblick über die Zenit Destination Mongolei .

Geografie

Die Mongolei ist ein sehr dünn besiedeltes Land mit Steppen-, Hochgebirgs- und Wüstenanteilen. Sie besitzt den am südlichsten gelegenen Permafrostboden und mit der Gobi die am nördlichsten gelegene Wüste. Nur zehn Prozent der Landesfläche sind bewaldet (vorwiegend in den Gebirgen des Nordens und Westens) und weniger als ein Prozent ist für den Ackerbau nutzbar.
Etwa ein Drittel der Staatsfläche wird von Hochgebirgen eingenommen, vor allem im Norden, Westen und Südosten. Den Süden und Osten dominieren trockene Hochebenen, sodass die mittlere Landeshöhe bei etwa 1500m über dem Meer liegt.

Bevölkerung

Die große Mehrheit der Bevölkerung der Mongolei (ca. 85 %) gehört zum Volk der Mongolen. Die Untergruppen dieses Volkes werden im Wesentlichen durch ihren jeweiligen Dialekt unterschieden. Vor allem im Westen des Landes (Bajan-Ölgii-Aimag und Chowd-Aimag) leben Minderheiten aus verschiedenen Turkvölkern, wie Kasachen und Tuwiner (Urianchai). Zugewanderte Russen und Chinesen leben vorwiegend in den Städten oder als Fachkräfte im Bergbau. Der Anteil der Russen ist nach der Demokratisierung allerdings stark zurückgegangen.

Die Mongolei ist nach Grönland der am dünnsten bevölkerte Staat der Welt, was sich in den nächsten Jahrzehnten vermutlich auch nicht ändern wird. Allerdings hat sich die Bevölkerungszahl in den letzten 30 Jahren verdoppelt.

Wirtschaft

Die Mongolei zählt zu den Transformationsländern des ehemaligen Ostblocks. Die Wirtschaft der Mongolei ist vorwiegend agrarisch.

Die Mongolei hat nach langer Stagnation (1990–2002 +3 bis -3 %) nun ein Wirtschaftswachstum von 5,3 bis 10 Prozent; der Anstieg geht großteils auf den Dienstleistungssektor zurück, der auf fast 40 % des BIP stieg, und auf höhere Weltmarktpreise für Kupfer und Gold. Das Wachstum der letzten Jahre ging allerdings am armen Teil der Bevölkerung vorbei: Etwa 40 % leben unterhalb der extremen Armutsgrenze, ähnlich wie im Jahr 1990. Die schwierigen Reformjahre haben den Anteil der Privatwirtschaft zwar auf 80 % gesteigert, aber die sozialen Unterschiede und das Stadt-Land-Gefälle vergrößert.

Klima

Die Lage im zentralasiatischen Hochland beschert der Mongolei eines der extremsten Klimate unter den kontinentalen und auch den ariden Klimaten der Welt. Aufgrund des trockenen, ausgeprägten Kontinentalklimas schwanken die Temperaturen im Laufe des Jahres sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei -25 °C, im Sommer bei +20 °C, womit die Schwankungen zwei- bis dreimal größer sind als in Westeuropa. Der mittlere Jahresniederschlag erreicht 200 bis 220 Millimeter und nimmt von über 400 mm im Norden des Landes auf weniger als 100 mm im Süden der Wüste Gobi ab. Im Jahresgang fallen 80 % bis 90 % der Niederschläge von Mai bis September. Auch die Temperaturdifferenzen zwischen Nacht und Tag sind ungewöhnlich hoch und erreichen bis zu 32 °C. Die absolute Temperaturamplitude zwischen Sommer und Winter erreicht bis zu 100 K.

Infrastruktur

Die physische Infrastruktur der Mongolei ist spärlich: Es gibt eine Nord-Süd-Zugverbindung, die Russland mit China verbindet. Insgesamt gibt es 11.000 km Straßen, von denen jedoch nur knapp zwölf Prozent asphaltiert sind. In den kommenden Jahren soll eine neue große Ost-West-Verbindung, die so genannte Millenniums-Trasse, entstehen und zur besseren Erschließung entlegener Landesteile beitragen.


Mehr Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolei
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